Rukz

Freitag, 9. März 2007
Weltverbesserer, für die ist immer Platz
Reaktion auf Comment vom 7.März zum Beitrag "Wir?"

Die Welt in der man lebt zu verbessern ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Jeder möchte glücklich sein, ein Dogma so allgemeingültig wie unumwerflich!
Vieleicht bin ich ein wenig naiv aber die Nachrichten in letzter Zeit zeigen es, die Menschen werden sich langsam im klaren darüber, dass man seinen Lebenstandard nur erhalten kann wenn man die ganzen Sachen die ich am 5. angesprochen hab endlich bereinigt.
Sich gegen diese Bewegung zu stellen heißt sich dem Abgrund kampflos geschlagen geben! Jemand der nur ein wenig älter ist als ich hat mal zu mir gesagt: "Ich bin mir ziemlich sicher das ich und selbst meine Eltern den Untergang dieser Zivilisation oder zumindest des Lebens wie wir es heute Leben mit erleben werden."
Dies gilt es zu verhindern.
Das man dazu nich sofort an den Grundfesten unseres heutigen Lebens rütteln muss zeigen die Nachrichten im Moment. Die Demokratie hat eine Regierung in diesem Land hervorgebracht die relative Narren-Freiheit hat, dh. Forderungen die richtig sind, aber normalerweise von der Opposition zerissen werden würden haben heute eine Chance umgesetzt zu werden (vorallem wenn dann die opposition auhc noch Grün ist). Natürlich wird einiges durch Lobbyismus abgeschwächt oder abgeblockt aber länsgt nicht alles.
Wir leben nicht in einer freien Marktwirtschaft, wir leben (immernoch) in einer sozialen Marktwirtschaft, eine Wirtschaftsform in der der Staat der Wirtschaft Grenzen setzt und sie reguliert und auch einige Mittel hat sie zu lenken.
Dadurch wird ein umdenken in der Wirtschaft bewirkt die Industire für erneuerbare Energien wird gestärkt un gewinnt an Macht und das nicht nur in Deutschland. Das Silicon Vally ist nicht mehr nur IT-Standort nein es ist einer der wichtigsten Orte der Welt wenn es um erneuerbare Energien geht.
W.Bush war heute in Brasilien und hat sich dafür ausgesprochen weiter auf natürlich hergestelltes Ethanol als Kraftstoff für Autos zu setzen. In Brasielien wird kein Auto mehr produziert, dass kein Ethanol tanken kann.
Die EU hat heute die Ziele für den Klimaschutz festgelegt und so weiter.
Meine Eltern wollen sich ein neues Auto kaufen und selbst sie fangen an daruf zu achten wieviel CO² der Neue ausspuckt und dh. der Klimaschutz ist in der Masse angekommen. Die Politik versteht das sie die Großen schritte machen kann, der Mensch versteht, dass er die kleinen Schritte machen kann.
Und das ist ein Fortschrit auf denn es nun git sich nicht auszuruhguhen sondern doch noch die Kurve zu kriegen und dafür wird man keinen neuen Herbst in Deutschland brauchen.

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