Rukz

Dienstag, 12. September 2006
Ist es schlecht nichts zu sagen zu haben?
Meistens hat man doch etwas zu sagen, wenn man etwas zu meckern hat, wenn es einem nicht gut geht, jedoch wenn es einem gut geht verliert man darüber meist nur wenige Worte „Wie geht’s?“ „gut gut und selbst?!“
Jedoch manchmal ist man einfach zu beschäftigt, zu abgelenkt bzw. gar nicht in der Stimmung etwas zu sagen. Ist man glücklich wenn man beschäftigt ist?
Viele sagen der Sinn des Lebens ist zu arbeiten! Warum? Weil sie einem ablenkt, weil wir uns deswegen nicht die wichtigen Fragen stellen können, diese Fragen die meist als pubertär abgetan werden, weil wenn man sie sich zu lang stellt zerbricht man an ihnen, denn man kann sie nicht beantworten (jedenfalls scheint das so).
Gibt man auf? ja sicherlich,

„Arbeit, Fernsehen, Schlafengehen,
So macht das Leben keinen Sinn“
(Blumfeld „graue Wolken“)

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Pass ma auf...
So ist es ja nun nicht, dass ich hier den Sinn im Arbeiten sehe (ja, ich weiß, dass du mich meinst). Und wieso sollte man an Fragen des Lebens zerbrechen. Und achja: du widersprichst dir. Erst sagst du, man soll nicht Arbeit als höchste Priorität sehen; und dann, dass man nicht zu viel nachdenken sollte. Was dann?
Eine Mischung aus beidem! Und das ist es, was ich zelebriere...

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