Donnerstag, 24. August 2006
Selbstverachtung in Grenzen
derlaxx, 23:26h
Wie kommt es, dass man sich selbst nie so recht mögen kann?
Egal wie gut es einen geht, man findet immer Sachen, die einem nich passen, wo man mäckern kann und wenn man dann genauer darüber nachdenkt, warum das so ist, stellt man fest die Wurzel allen Übels ist man selbst.
Man kennt nur sich selbst. Man kann die Reaktion anderer (auf die eigenen Handlungen) nicth zu einhundert Prozent voraussagen, denn wer sagt dir das dein Gegenüber ein Mensch ist wie du? wer sagt dir das er ganauso reagieren wird? Niemand und man kann es nicht mit Bestimmtheit sagen. Deswegen ist das einzige, dessen man sich sicher sein kann, man selbst. Doch seiner is man ja auch nicht sicher! Bei jeder Handlung die man tätigt, hat man Zweifel und im Zweifel fällt man die falsche Entscheidung, so iste es meist, so ist es immer. Denn egal wie man sich entscheiidet, was zu mäckeln gibt es immer und wissen was passiert wäre, wenn man sich anders enrtschieden hätte, tut man nicht (un wenn dann ist man sich zumindest nicht sicher). Dadurch das jede Entscheidung falsch ist verachtet man sich, denn man allein hat sie getroffen und man allein ist dafür verantwortlich.
Dazu kommen die schon erwähnten Totsünden, auch wenn (wie wir gelernt haben) sie veraltet und weltfremd sind und es meistens in Ordnung ist sie abundzu zu gehen, gestatten will man sie sich nicht und wenn man wiedermal in eine situatioin kommt wo man zu träge ist selbst etwas zu unternehmen und gleichzeitig auf das Glück anderer neidisch ist (denn andere treffen ja immer viel bessere und vorallem richtige Entscheidungen und deswegen sind die anderen auch immer glücklicher als man selbst) fängt man sofort an sich dafür zu hassen. Man hat immer die größten Ansprüche an sich selbst, bei anderen ist man nachsichtig, jedoch bei sich selbst bleibt man unerbittlich und denkt sich sofort, dass es Mist war, was man da eben tat und macht sich sofort riesige Vorwürfe, Vorwürfe die man anderen bei ähnlichen Handlungen nie gemacht hätte.
Jedoch muss man bei der ganzen selbstverachtung aufpassen das man nicht verpasst, wann es einem gut geht, auch wenn es einem nie komplett gut geht sollte man doch auch realisieren wenn es (zumindest mal in) einem bereich gut geht, wo es zwar auch was zu mäckern gibt, doch wenn man nachdenkt es eher nur Belanglosigkeiten sind, die einem da stören.
Das Dumme bei der Sache ist nur, sobald man benmerkt, dass es einem gut geht, ist es vorbei.
Egal wie gut es einen geht, man findet immer Sachen, die einem nich passen, wo man mäckern kann und wenn man dann genauer darüber nachdenkt, warum das so ist, stellt man fest die Wurzel allen Übels ist man selbst.
Man kennt nur sich selbst. Man kann die Reaktion anderer (auf die eigenen Handlungen) nicth zu einhundert Prozent voraussagen, denn wer sagt dir das dein Gegenüber ein Mensch ist wie du? wer sagt dir das er ganauso reagieren wird? Niemand und man kann es nicht mit Bestimmtheit sagen. Deswegen ist das einzige, dessen man sich sicher sein kann, man selbst. Doch seiner is man ja auch nicht sicher! Bei jeder Handlung die man tätigt, hat man Zweifel und im Zweifel fällt man die falsche Entscheidung, so iste es meist, so ist es immer. Denn egal wie man sich entscheiidet, was zu mäckeln gibt es immer und wissen was passiert wäre, wenn man sich anders enrtschieden hätte, tut man nicht (un wenn dann ist man sich zumindest nicht sicher). Dadurch das jede Entscheidung falsch ist verachtet man sich, denn man allein hat sie getroffen und man allein ist dafür verantwortlich.
Dazu kommen die schon erwähnten Totsünden, auch wenn (wie wir gelernt haben) sie veraltet und weltfremd sind und es meistens in Ordnung ist sie abundzu zu gehen, gestatten will man sie sich nicht und wenn man wiedermal in eine situatioin kommt wo man zu träge ist selbst etwas zu unternehmen und gleichzeitig auf das Glück anderer neidisch ist (denn andere treffen ja immer viel bessere und vorallem richtige Entscheidungen und deswegen sind die anderen auch immer glücklicher als man selbst) fängt man sofort an sich dafür zu hassen. Man hat immer die größten Ansprüche an sich selbst, bei anderen ist man nachsichtig, jedoch bei sich selbst bleibt man unerbittlich und denkt sich sofort, dass es Mist war, was man da eben tat und macht sich sofort riesige Vorwürfe, Vorwürfe die man anderen bei ähnlichen Handlungen nie gemacht hätte.
Jedoch muss man bei der ganzen selbstverachtung aufpassen das man nicht verpasst, wann es einem gut geht, auch wenn es einem nie komplett gut geht sollte man doch auch realisieren wenn es (zumindest mal in) einem bereich gut geht, wo es zwar auch was zu mäckern gibt, doch wenn man nachdenkt es eher nur Belanglosigkeiten sind, die einem da stören.
Das Dumme bei der Sache ist nur, sobald man benmerkt, dass es einem gut geht, ist es vorbei.
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master of puppets,
Freitag, 25. August 2006, 04:11
Der Senf...aber kein Rokula???
Mmhh..mitlerweile verschwindet der rokula nun langsam aus den kommentaren(bau den ma wieder mit ein^^...nen bissle mehr lockerheit würde nich schaden)...nun ja...trotzdem bleiben die nachdenkerischen texte sehr interessant...mmhh..joar..und dieser beinhaltet gleich die begründung weshalb ich machen punkten nich zustimme...die begründung ist: „Man kennt nur sich selbst“...somit sind das eindrücke die alle subjektiv vom author ausgehen...und eben zum bsp auf mich nicht zu 100% zustimmen...zum bsp die erste frage...es mag stimmen das es immer noch bessere wege gibt als den den ich einschlage...aber...ich würde nie mit irgendjemandem tauschen nur weil der einen besseren oder gar leichteren weg gefunden hat...außerdem..was heißt falsche entscheidung??..meistens wird sie erst falsch weil man sich einredet das sie falsch war...am schlimmsten noch wenn andere einem einreden das sie falsch war...mmhh..wie wäre es mit einem netten bsp aus dem leben..jemand geht nach einem harten arbeitstag...mitten in der woche..um 2.00(nachts) laufen..anstatt den schlaf nachzuholen den er versäumt hat..obwohl er am nächsten tag wieder arbeiten muss...nun..am nächsten tag ist er auf arbeit müde..hat muskelkater...und jetzt würde ich den autor fragen..war die entscheidung laufen zu gehen falsch??(da ich den autor kenne..denke ich mir mal so die antwort latet: JA!!!!)...und es ist leicht ihm zuzustimmen denn..die handlung besitzt nicht wirklich logischen inhalt(schlaf wäre wesentlich sinnvoller gewesen)..aber..der müde laufende...der denkt auch am nächsten abend noch das die handlung für ihn die richtige war..und vielleicht auch nur für ihn(andere schütteln darüber den kopf und nenn ihn des öfteren einen verrückten^^)...tja...was dieses vielleicht nicht sehr gute aba wahre bsp zeigen soll...es hängt von uns ab uns selbst zu hassen...so gesehen gibt es menschen die sich für ihre fehler hassen(bsp der autor)..und solche..die dies nicht tun(wenn es wirklich ein fehler aus ihrer sicht war...dann hassen sie vielleicht eher den fehler als sich selbst...)...also bsp...ich...wenn man an sich selbst glaubt..gibt es keine falschen handlungen...und auch wenn jemand anderes besser handelt..oder auch mehr glück hat...man will nicht mit ihm tauschen..um nichts in der welt denn das eigene leben ist viel zu einzigartig und schön um das eines anderen zu leben...(wie viele vielleicht schon in der mitte des textes merkten...mache ich den selben „fehler“ wie der autor..ich gehe von mir selbst aus und verallgemeinere...auch wenn das nicht immer sinnvoll und richtig erscheint...so bietet das doch hier zumindest eine einzige gegenposition...)...diese frage der sichtweise lässt sich übriogens auch auf andere übertragen...die anderen handeln nicht immer besser..man kann sich das einreden aber..das ist subjektiv...sie machen eher auch viele fehler..und wenn man genau hinsieht dann sieht man all diese kleinen und großen fehler...und so kann man auch denken...mensch..das hättest du aba wesentlich besser hinbekommen...
So..dann wäre da noch der interessante aspekt des letzten abschnitts...man soll es genießen wenn es einem gut geht..naja..erst mal soll man es merken...hier muss ich dem autor zustimmen..nur..ist das nicht immer so einfach wie es sich anhört...wie hieß es irgendwo im film matrix...die menschheit defeniert ihr leben durch leid(sagt smith ungefähr so zu morpheus als die agenten versuceh an die codes für zion zu kommen)...und das passt...man sieht immer zuerst die schlechten seiten an seinem leben(was irgendwie ja leider auch logisch ist da dies nun mal die seiten sind die uns stören...)...und man wünscht sich immer das diese seiten nicht wären...tja nun ist dies ja auch ursprung des menschlichen strebens sein leben zu verbessern also..ohne die schlechten seiten zu sehen und zu versuchen sie zu ändern geht es nicht(das würde nämlich stillstand bedeuten weil wir dann alles hinnehmen würden)..nur..wenn man sich in diesen schlechten seiten des lebens verliert...dann ist das auch nicht der richtige weg weil..die pefektion ist nicht zu erreichen..es gibt immer dinge die uns stören werden...sozusagen bewegt man sich in einer endlosschleife und geht daran zu grunde wenn man nichts dagegen tut..das ganze als klugklingender satz nocheinmal zusammen gefasst...das leben besteht einerseits aus dem streben nach perfektion...und andereseits aus dem hinnehmen von fehlern und dem freun über das was man geleistet hat...und man lebt richtig(wenn man hier mal wieder zwischen richtig und falsch unterscheiden will) wenn man den für sich selbst richtigen mittelweg zwischen diesen dingen trifft(die ethiker werden merken das ich hier dezent von aristoteles’ mesotes lehre geklaut habe^^)..diesen mittelweg zu treffen ist schwer...und hinterher sieht man dann leider wie weit man ihn doch verfehlt hat: „Das Dumme bei der Sache ist nur sobald man benmerkt das es einem gut geht, ist es vorbei.“...
Soweit mein senf diemal ohne rokula(jetzt ma echt..der soll ma wieder auftauchen...wir wollen rokula..wir wollen rokula...usw.^^)
So..dann wäre da noch der interessante aspekt des letzten abschnitts...man soll es genießen wenn es einem gut geht..naja..erst mal soll man es merken...hier muss ich dem autor zustimmen..nur..ist das nicht immer so einfach wie es sich anhört...wie hieß es irgendwo im film matrix...die menschheit defeniert ihr leben durch leid(sagt smith ungefähr so zu morpheus als die agenten versuceh an die codes für zion zu kommen)...und das passt...man sieht immer zuerst die schlechten seiten an seinem leben(was irgendwie ja leider auch logisch ist da dies nun mal die seiten sind die uns stören...)...und man wünscht sich immer das diese seiten nicht wären...tja nun ist dies ja auch ursprung des menschlichen strebens sein leben zu verbessern also..ohne die schlechten seiten zu sehen und zu versuchen sie zu ändern geht es nicht(das würde nämlich stillstand bedeuten weil wir dann alles hinnehmen würden)..nur..wenn man sich in diesen schlechten seiten des lebens verliert...dann ist das auch nicht der richtige weg weil..die pefektion ist nicht zu erreichen..es gibt immer dinge die uns stören werden...sozusagen bewegt man sich in einer endlosschleife und geht daran zu grunde wenn man nichts dagegen tut..das ganze als klugklingender satz nocheinmal zusammen gefasst...das leben besteht einerseits aus dem streben nach perfektion...und andereseits aus dem hinnehmen von fehlern und dem freun über das was man geleistet hat...und man lebt richtig(wenn man hier mal wieder zwischen richtig und falsch unterscheiden will) wenn man den für sich selbst richtigen mittelweg zwischen diesen dingen trifft(die ethiker werden merken das ich hier dezent von aristoteles’ mesotes lehre geklaut habe^^)..diesen mittelweg zu treffen ist schwer...und hinterher sieht man dann leider wie weit man ihn doch verfehlt hat: „Das Dumme bei der Sache ist nur sobald man benmerkt das es einem gut geht, ist es vorbei.“...
Soweit mein senf diemal ohne rokula(jetzt ma echt..der soll ma wieder auftauchen...wir wollen rokula..wir wollen rokula...usw.^^)
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sebastian kleinau,
Samstag, 26. August 2006, 22:07
Ich liebe mich auch.
"Wie kommt es, dass man sich selbst nie so recht mögen kann?"
Ist dem denn so?
Vielleicht ist es eine Frage des Selbstbewusstseins, aber ich glaube schon, dass man sich mögen / mit sich zufrieden sein kann.
Sag dir einmal am Tag, dass du toll bist. ;)
Ist dem denn so?
Vielleicht ist es eine Frage des Selbstbewusstseins, aber ich glaube schon, dass man sich mögen / mit sich zufrieden sein kann.
Sag dir einmal am Tag, dass du toll bist. ;)
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jimmytheexploder,
Dienstag, 29. August 2006, 01:13
Oh man, Reizüberflutung.
Ja, der Text vom Master of disaster ^^ Zu viel. Halt dich mal bitte knapper, dann kann man auch besser darauf eingehen...
Aber zum Haupttext. Viele richtige Dinge, viele Falsche.
Falsch: Ich kann mich selber mögen. Weiß nicht genau, ob das unter Egoismus zählt? Auf jeden Fall bin ich oft, naja manchmal, zufrieden mit dem, was ich tue.
Richtig und Falsch: Man kennt nur sich selbst. Ja, das spür ich gerade am eigenen Leib. Siehe mein letzter Blogeintrag. Nein, weil ich denke, dass ich mich selber nicht kenne^^ Du etwa?
Falsch: Das mit dem "auf dem boden bleiben" (ganz am Schluss). Das hab ich nicht richtig verstanden. Also du meinst, wenn es einem (vielleicht unbewusst) gut geht, dass man weiterhin noch ein wenig an sich arbeiten sollte, damit es einem noch besser geht? ... Wieso ausgerechnet nur dann??? IMMER!
Richtig und Falsch: "Das Dumme bei der Sache ist nur, sobald man benmerkt, dass es einem gut geht, ist es vorbei." Nein, manchmal merkt man schon, dass es einem gut geht, vor allem, wenn man selber etwas geleistet hat und man stolz auf sich sein kann. Ja, oft geht es einem unbewusst gut. Man denkt nicht über seine Situation nach. Dies können auch sehr kleine Dinge sein, aber von großer Bedeutung (Bsp: [jaaaa, ich weiß] Liebe).
Aber zum Haupttext. Viele richtige Dinge, viele Falsche.
Falsch: Ich kann mich selber mögen. Weiß nicht genau, ob das unter Egoismus zählt? Auf jeden Fall bin ich oft, naja manchmal, zufrieden mit dem, was ich tue.
Richtig und Falsch: Man kennt nur sich selbst. Ja, das spür ich gerade am eigenen Leib. Siehe mein letzter Blogeintrag. Nein, weil ich denke, dass ich mich selber nicht kenne^^ Du etwa?
Falsch: Das mit dem "auf dem boden bleiben" (ganz am Schluss). Das hab ich nicht richtig verstanden. Also du meinst, wenn es einem (vielleicht unbewusst) gut geht, dass man weiterhin noch ein wenig an sich arbeiten sollte, damit es einem noch besser geht? ... Wieso ausgerechnet nur dann??? IMMER!
Richtig und Falsch: "Das Dumme bei der Sache ist nur, sobald man benmerkt, dass es einem gut geht, ist es vorbei." Nein, manchmal merkt man schon, dass es einem gut geht, vor allem, wenn man selber etwas geleistet hat und man stolz auf sich sein kann. Ja, oft geht es einem unbewusst gut. Man denkt nicht über seine Situation nach. Dies können auch sehr kleine Dinge sein, aber von großer Bedeutung (Bsp: [jaaaa, ich weiß] Liebe).
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