Sonntag, 6. August 2006
Fiktives Gespräch
derlaxx, 07:23h
A: Warst du eigentlich schon einmal neidisch auf jemanden?
B: Wenn ich nein sagen würde, würde ich lügen!
A: Ja stimmt, war ja jeder schon einmal!
B: Wieso fragst du das?
A: Hab grad darüber nachgedacht, dass Neid ja eine Eigenschaft ist die jeder mal hat, jedoch gesellschaftlich immer noch tabuisiert wird!
B: Wie meinst du das?
A: Naja, hast du jemals mit deinem Nachbarn drüber gesprochen, dass du neidisch auf seinen neuen Benz bist?
B: Du kennst meinen Nachbarn?
A: Nein, natürlich nicht, rein hypothetisch jetzt, würdest du es tun?
B: Nein, ich denke nicht!
A: Siehst du, du würdest dich sicherlich hinstellen und sagen "Dummer Bonzen-Benz"!
B: Ja, sind ja auch unnötig solche Autos!
A: Ja das sagst du so leicht, weil es für dich sowieso außerfrage steht, so einen zu kaufen!
B: Naja der Konsumdrang den der Kapitalismus in einem erweckt, lässt mich das Auto trotzdem haben wollen, obwohl ich es nicht brauchen würde!
A: Ach, das glaubst du wirklich?
B: Ja, klar ist doch logisch!
A: Wusstest du das Neid eine der sieben Todsünden ist?
B: Ja schon, aber religös bin ich nicht!
A: Ja das tut auch nichts zur Sache! Es geht darum, dass damals als das mit den Todsünden erfunden wurde, was weiß ich wann, ist auf jeden Fall lang her, vom Kapitalismus noch weit und breit nichts zu sehen war!
B: Ja, das stimmt, aber....
A: aber trotzdem waren die Leute neidisch!
B: Ok, sicherlich waren sie das, aber das war nur weil es dort ähnlich, wie beim, ich sag mal so... Bonzen-Neid heute, um Prestige, um Ansehen ging! Das ist doch auch so, wer die meisten und besten Pferde hatte, der war der Bonze und alle anderen waren neidisch!
A: Ja, aber da gibt es noch eine andere Form des Neids, der nicht auf materiellen Dingen oder Prestige beruht!
B: Ahja, welche denn?
A: Naja, mal wieder ein Beispiel,ok?
B: Ja, los!
A: Nehmen wir an, du bist Single, aber nicht zufrieden damit.
B: OK
A: Und nun verlieben sich 2 deiner besten Freunde in einander.
B: hmm
A: Wie fühlst du dich dann?
B: Na ich freu mich für sie, ist doch klar, sind ja meine Freunde und ich will, das sie glücklich werden!
A: Wirklich? Ist das wirklich wie du dich fühlst oder eher wie du dich fühlen sollst?
B: Ahh ich verstehe, langsam wo du hin willst, aber mach erstma weiter!
A: Siehst du! Natürlich, willst du das aller Beste für deine Freunde, aber in dir steigt sofort so etwas wie Neid auf, nicht weil du es ihnen nicht gönnst, sondern weil du selbst so unglücklich bist! Du denkst sofort an deine eigene Situation und denkst dir "Ach sowas will ich auch!" und demzufolge kommt keine Freude auf sondern eher Melancholie.
B: Ja stimmt, leider!
A: und diese Melancholie wird noch durch die Schuldgefühle verstärkt die du kriegst, weil du nicht die Freude empfindest, die du eigentlich verspühren müsstest!
B: hmm
A: So was machst du nun, sagst du deinen Freunden das es dir schlecht geht, weil es ihnen gut geht?
B: Naja ich würds mir eher verkneifen!
A: Siehst du und das meine ich! Das hat nichts mit Kapitalismus oder Religion zu tun!
B: Stimmt, man steckt nun quasi in der Zwickmühle, einerseits, will man seinen Freunden nichts vorspielen und den Glücklichen spielen, andererseits will man ihnen diese "ich bin unglücklich, weil ihr glücklich seit" Aussage ersparen!
A: Richtig, weil sie ja unweigerlich auch zum Umkehrschluß führt "ich bin glücklich, weil ihr unglücklich seit"!
B: Ja, aber stimmt das denn?
A: Nein natürlich nicht, man ist doch nich glücklich, weil seine Freunde unglücklich sind, oder?
B: Nein im normal Fall nicht!
A: Genau
B: Aber warum genau machst du dir jetzt darüber Gedanken? Bist du in der Situation?
A: Nein, eigentlich nicht, aber man darf doch wohl noch sinnlos rum denken!
B:Ja zu viel denken, macht Kummer!
A: Schöner Spruch
B: Ja, naja eigentlich sind wir ja auch nur Rukola!!!
B: Wenn ich nein sagen würde, würde ich lügen!
A: Ja stimmt, war ja jeder schon einmal!
B: Wieso fragst du das?
A: Hab grad darüber nachgedacht, dass Neid ja eine Eigenschaft ist die jeder mal hat, jedoch gesellschaftlich immer noch tabuisiert wird!
B: Wie meinst du das?
A: Naja, hast du jemals mit deinem Nachbarn drüber gesprochen, dass du neidisch auf seinen neuen Benz bist?
B: Du kennst meinen Nachbarn?
A: Nein, natürlich nicht, rein hypothetisch jetzt, würdest du es tun?
B: Nein, ich denke nicht!
A: Siehst du, du würdest dich sicherlich hinstellen und sagen "Dummer Bonzen-Benz"!
B: Ja, sind ja auch unnötig solche Autos!
A: Ja das sagst du so leicht, weil es für dich sowieso außerfrage steht, so einen zu kaufen!
B: Naja der Konsumdrang den der Kapitalismus in einem erweckt, lässt mich das Auto trotzdem haben wollen, obwohl ich es nicht brauchen würde!
A: Ach, das glaubst du wirklich?
B: Ja, klar ist doch logisch!
A: Wusstest du das Neid eine der sieben Todsünden ist?
B: Ja schon, aber religös bin ich nicht!
A: Ja das tut auch nichts zur Sache! Es geht darum, dass damals als das mit den Todsünden erfunden wurde, was weiß ich wann, ist auf jeden Fall lang her, vom Kapitalismus noch weit und breit nichts zu sehen war!
B: Ja, das stimmt, aber....
A: aber trotzdem waren die Leute neidisch!
B: Ok, sicherlich waren sie das, aber das war nur weil es dort ähnlich, wie beim, ich sag mal so... Bonzen-Neid heute, um Prestige, um Ansehen ging! Das ist doch auch so, wer die meisten und besten Pferde hatte, der war der Bonze und alle anderen waren neidisch!
A: Ja, aber da gibt es noch eine andere Form des Neids, der nicht auf materiellen Dingen oder Prestige beruht!
B: Ahja, welche denn?
A: Naja, mal wieder ein Beispiel,ok?
B: Ja, los!
A: Nehmen wir an, du bist Single, aber nicht zufrieden damit.
B: OK
A: Und nun verlieben sich 2 deiner besten Freunde in einander.
B: hmm
A: Wie fühlst du dich dann?
B: Na ich freu mich für sie, ist doch klar, sind ja meine Freunde und ich will, das sie glücklich werden!
A: Wirklich? Ist das wirklich wie du dich fühlst oder eher wie du dich fühlen sollst?
B: Ahh ich verstehe, langsam wo du hin willst, aber mach erstma weiter!
A: Siehst du! Natürlich, willst du das aller Beste für deine Freunde, aber in dir steigt sofort so etwas wie Neid auf, nicht weil du es ihnen nicht gönnst, sondern weil du selbst so unglücklich bist! Du denkst sofort an deine eigene Situation und denkst dir "Ach sowas will ich auch!" und demzufolge kommt keine Freude auf sondern eher Melancholie.
B: Ja stimmt, leider!
A: und diese Melancholie wird noch durch die Schuldgefühle verstärkt die du kriegst, weil du nicht die Freude empfindest, die du eigentlich verspühren müsstest!
B: hmm
A: So was machst du nun, sagst du deinen Freunden das es dir schlecht geht, weil es ihnen gut geht?
B: Naja ich würds mir eher verkneifen!
A: Siehst du und das meine ich! Das hat nichts mit Kapitalismus oder Religion zu tun!
B: Stimmt, man steckt nun quasi in der Zwickmühle, einerseits, will man seinen Freunden nichts vorspielen und den Glücklichen spielen, andererseits will man ihnen diese "ich bin unglücklich, weil ihr glücklich seit" Aussage ersparen!
A: Richtig, weil sie ja unweigerlich auch zum Umkehrschluß führt "ich bin glücklich, weil ihr unglücklich seit"!
B: Ja, aber stimmt das denn?
A: Nein natürlich nicht, man ist doch nich glücklich, weil seine Freunde unglücklich sind, oder?
B: Nein im normal Fall nicht!
A: Genau
B: Aber warum genau machst du dir jetzt darüber Gedanken? Bist du in der Situation?
A: Nein, eigentlich nicht, aber man darf doch wohl noch sinnlos rum denken!
B:Ja zu viel denken, macht Kummer!
A: Schöner Spruch
B: Ja, naja eigentlich sind wir ja auch nur Rukola!!!
... comment
1.katha,
Sonntag, 6. August 2006, 23:58
Die Todsünden
Heute steht ja ein sehr ernsthaftes Thema auf dem Speiseplan. Allerdings werden hier wohl viele Dinge angesprochen die man sich oft nicht mal selbst eingesteht. Man kann seine Gefühle nicht steuern. Sie erscheinen einfach in den unpassendsten Momenten und erschweren einem das Leben generell. Trotz aller Schwierigkeiten mit den Gefühlen gilt Liebe als eine der sieben Tugenden. Nun frage ich mich: Ist Eifersucht nicht ein Teil der Liebe? Ist es verwerflich sich ein leichteres Leben zu wünschen? Ist es verwerflich, dass man sich nach einem Menschen sehnt, dem man alles bedeutet?
Ein Mönch hat sich im 4. Jh. n. Chr. In die Wüste zurückgezogen und darüber nachgedacht, was das Leben eines Mönchs bedrohen könnte und ist damals auf acht Probleme gekommen.
Später hat Papst Gregor die Sünden zur mystischen Zahl sieben zusammengefasst und verallgemeinert. Vor diesem Entstehungshintergrund bekommt der Begriff Todsünde für mich einen ganz neuen Anstrich. Ursprünglich waren diese Sünden nur auf das Leben eines Mönchs abgestimmt. Ein Mönch im ursprünglichem Sinne ist weltabgewandt, ein Einsiedler. Er hat sich ganz dem Glauben verschrieben und lebt unabhängig vom weltlichen Treiben. Kann man also die Regeln für ein asketisches Leben einfach so (mit nur praktischen aber nicht inhaltlichen Veränderungen bzw. Einschränkungen) übernehmen? Ich sage Nein.
Als Mönch hat man sich bewusst für ein Leben außerhalb der gesellschaftlichen Regeln und Gesetze entschieden. Wir normalsterblichen hingegen Leben in der Gemeinschaft und werden deshalb mit anderen Problemen und mit einer anderen Wichtung von Problemen als ein Mönch konfrontiert. Meiner Ansicht nach müssen also diese viel zitierten Todsünden in ihrer Zeit gesehen werden und relativiert werden. Damals galten sie als Unterdrückungselement der Kirche. Ich werde sie für mich so interpretieren, dass man sich weder der Wollust, dem Neid, der Völlerei, der Habsucht, dem Zorn, der Trägheit, noch dem Hochmut ergeben soll. Aber im Gesamtbild sind sie als natürliche menschliche Regungen zu werten, die es durchaus zu bekämpfen gilt, die aber keinesfalls mit einer Schuld einhergehen sollte.
Folglich ist man kein schlechter Freund bloß weil man Eifersüchtig ist. Dieses Gefühl ist ja nicht aus Böswilligkeit den Freunden gegenüber entstanden, sondern hat uns vielmehr auf unsere unerfüllten Wünsche aufmerksam gemacht.
Die Frage die jetzt noch jeder für sich klären muss ist, ob man den beiden diese wunderschönen Gefühle zerstört, indem man im Selbstmitleid badet oder ob man lieber in die Zukunft schaut und still den Neid überwindet um sich dann vielleicht auf diese eine besondere Person für einen selbst zu freuen.
Ganz klar: Ich wähle letzteres.
Ich halte Vorspielen in diesem kurzen Moment der Schwäche also für durchaus angebracht, da man sich- ist diese Phase erst einmal überwunden- doch wunderbar mit freuen kann für die beiden und ein bisschen Hoffnung und Glückselligkeit von den frisch Verliebten ja auch auf einen überspringt.
Jeder muss sich also auch mal seinen Schwächen ergeben um dann kurz darauf wieder die Phase der Depression zu überwinden. Man muss nur verhindern ganz darin unterzugehen.
Soweit also die Gedanken eines Jungrukolas!
Ein Mönch hat sich im 4. Jh. n. Chr. In die Wüste zurückgezogen und darüber nachgedacht, was das Leben eines Mönchs bedrohen könnte und ist damals auf acht Probleme gekommen.
Später hat Papst Gregor die Sünden zur mystischen Zahl sieben zusammengefasst und verallgemeinert. Vor diesem Entstehungshintergrund bekommt der Begriff Todsünde für mich einen ganz neuen Anstrich. Ursprünglich waren diese Sünden nur auf das Leben eines Mönchs abgestimmt. Ein Mönch im ursprünglichem Sinne ist weltabgewandt, ein Einsiedler. Er hat sich ganz dem Glauben verschrieben und lebt unabhängig vom weltlichen Treiben. Kann man also die Regeln für ein asketisches Leben einfach so (mit nur praktischen aber nicht inhaltlichen Veränderungen bzw. Einschränkungen) übernehmen? Ich sage Nein.
Als Mönch hat man sich bewusst für ein Leben außerhalb der gesellschaftlichen Regeln und Gesetze entschieden. Wir normalsterblichen hingegen Leben in der Gemeinschaft und werden deshalb mit anderen Problemen und mit einer anderen Wichtung von Problemen als ein Mönch konfrontiert. Meiner Ansicht nach müssen also diese viel zitierten Todsünden in ihrer Zeit gesehen werden und relativiert werden. Damals galten sie als Unterdrückungselement der Kirche. Ich werde sie für mich so interpretieren, dass man sich weder der Wollust, dem Neid, der Völlerei, der Habsucht, dem Zorn, der Trägheit, noch dem Hochmut ergeben soll. Aber im Gesamtbild sind sie als natürliche menschliche Regungen zu werten, die es durchaus zu bekämpfen gilt, die aber keinesfalls mit einer Schuld einhergehen sollte.
Folglich ist man kein schlechter Freund bloß weil man Eifersüchtig ist. Dieses Gefühl ist ja nicht aus Böswilligkeit den Freunden gegenüber entstanden, sondern hat uns vielmehr auf unsere unerfüllten Wünsche aufmerksam gemacht.
Die Frage die jetzt noch jeder für sich klären muss ist, ob man den beiden diese wunderschönen Gefühle zerstört, indem man im Selbstmitleid badet oder ob man lieber in die Zukunft schaut und still den Neid überwindet um sich dann vielleicht auf diese eine besondere Person für einen selbst zu freuen.
Ganz klar: Ich wähle letzteres.
Ich halte Vorspielen in diesem kurzen Moment der Schwäche also für durchaus angebracht, da man sich- ist diese Phase erst einmal überwunden- doch wunderbar mit freuen kann für die beiden und ein bisschen Hoffnung und Glückselligkeit von den frisch Verliebten ja auch auf einen überspringt.
Jeder muss sich also auch mal seinen Schwächen ergeben um dann kurz darauf wieder die Phase der Depression zu überwinden. Man muss nur verhindern ganz darin unterzugehen.
Soweit also die Gedanken eines Jungrukolas!
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master of puppets,
Montag, 7. August 2006, 06:06
der Senf zum Rukola
Ich finde das gericht „laxx mit rukola“ zwar immer noch recht...seltsam...aber die diskussioenen des nitrathaltigen gemüses ist durchaus interessant....das heutige gespräch auf dem teller dreht sich also um neid, eine der 7 todsünden und ein normales gefühl des menschen gleichermaßen(wie doch eigentlich jede todsünde...)...trotz der bereits ziemlich umfangreichen ausführung zu diesem thema will ich auch noch meinen senf dazu geben(also...laxx mit rukola und senf sozusagen...)...also zualler erst einmal...was ist eifersucht?...laut wikipedia^^: „Eifersucht ist eine Emotion, die eine Person erleben kann, welche die Erfahrung macht, dass eine andere Person etwas, was sie wünscht oder als ihr zustehend betrachtet, jemand anders gibt“....um diese emotion zu befriedigen gibt es nun 2 möglichkeiten...entweder man sorgt dafür das der andere das nicht mehr besitzt was man sich wünscht(um bei den beispielen zu bleiben...man zerstört den „Dummen bonzen-benz“^^...oder..um das andere beispiel aufzugreifen...man bringt die liebenden auseinander...)..oder..die andere möglichkeit: man arbeitet darauf hin das der wunsch in erfüllung geht(versucht sich den benz zu erarbeiten...oder versucht einen partner zu finden)...bei genauerer betrachtung stellt man fest das der 1. weg nicht wirklich nett und erstrebenswert ist...und der andere mit arbeit verbunden ist...das erklärt dann auch warum eifersucht ein so unangenehmes gefühl ist da man entweder gemein sein muss..oder was tun muss(was einem dank der todsünde trägheit auch nicht immer leicht fällt^^)...außerdem ist somit klar warum eifersucht eine sünde ist...viele menschen zerstören lieber das glück anderer als sich ihr eigenes zu erarbeiten...und da das schlecht für die gesellschaft ist wird halt die eifersucht gesamt verboten...dabei wird der 2. aspekt...das die eifersucht so gesehen auch als triebfeder für die verwirklichung eines traums dienen kann ..komplett vernachlässigt(irgendwie habe ich das gefühl das der mönch das nich bedacht hat^^...naja..irgendwie hab ich bei der kirche sowieso immer das gefühl das sie nicht viel denkt^^)...wenn man es also schafft sich von der oberflächlichen betrachtungsweise zu lösen...und das selbstmitleid, welches zwangsweise zur eifersucht dazugehört, als antrieb des eigenen willen an sich zu arbeiten(statt als antrieb dafür etwas anderes zu zerstören) nutzt kann eifersucht durchaus einen positiven effekt haben(vielleicht hierzu noch ein kleines bsp: eine person ist eifersüchtig auf einen text einer anderen person...also..setzt sie sich hin und schreibt einen eigenen text der dem der anderen person ebenbürtig sein soll...einerseits hat dies den positiven effekt das die erste person an sichbarbeitet und sich mühe gibt..und anderer seits bringt sie vermutlich mit ihrem text auch die ganze sache vorran)...den positiven effekt des strebens aus eifersucht erkennt man auch wenn man sich vorstellt das es dieses gefühl nicht geben würde...es ist recht schwer vorstellbar denn das einzige was eifersucht ersetzen könnte wäre gleichgültigkeit(bei der freundschaft natürlich nicht gleichgültigkeit gegenüber den freunden sondern gegen über sich selbst...also..es stört einen nicht das man selbst alleine ist wenn andere einen partner finden)...nun ist dies vielleicht etwas krass formuliert aber wonach soll man streben wenn man nicht den wunsch zu etwas hat??...ein leben ohne eifersucht wäre ein stillstehendes leben...so gesehen ist es vielleicht auch nicht der richtige weg die eifersucht zu unterdrücken...dadurch das einem so oft gesagt wurde das neid eine sünde ist..hat man die positive seite vergessen...und unterdrückt das gefühl..obwohl es wie gesagt duraus positive effekte haben könnte...nun kann man auch nicht bei jeden kleinen bisschen eifersucht an sich arbeiten weil man kann ja auch nicht alles erreichen...und manchmal ist es vielleicht gar nicht sinnvoll das zu erreichen was wir uns wünschen(hier sei als beispiel ein kleines kind genannt das ein anderes kind mit einem spielzeug spielen sieht...es sieht das das andere kind sich freut und ist eifersüchtig...also quängelt es rum bis es das spielzeug hat..und sobald es das hat...wird es weggeworfen und das kind will ein anderes spielzeug...hier offenbart sich das eifersucht am eine emotion ist...die, wenn nicht vom verstand gelenkt, zu chaotischen und nicht immer nützlichen handlungen führt)...also sollte man immer seinen verstand gebrauchen und überlegen ob dieses gefühl der eifersucht gut oder schlecht für einen ist(wie rokula b das bereits sagte..eigentlich braucht man den benz nicht...)..dadurch wird natürlich die ganze sache nochma wesentlich komplizierter da sich gefühle und verstand ja nich immer so recht vertragen mögen...so...um dem ganzen geschwafel nun so langsam ein ende zu bereiten...der laxx auf meinem teller fragte mich als er meinen ersten eindruck von dieser diskussion hörte ob ich eine lehre von der geschichte am ende haben möchte....diese lehre wäre demnach...es ist nichts falsches daran eifersüchtig zu sein wenn man diese gefühl nutzt um auf sinnvolle wünsche hinzuarbeiten...im gegenteil...so...ich hoffe das mein Mittag in den nächsten tagen ähnlich gesprächig ist..ach ja..und würde gern ein schnitzel neben dem laxx und dem rukola finden^^
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