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Sonntag, 1. Februar 2009
Strg+V, alles Fake
derlaxx, 16:50h
Ich will mich nicht in eine in dieses immer selbe Muster einfügen, Digga.
Ey, ich bin indivduell, ich geh nicht zu fucking H&M und uniformiere mich, wie diese Pisser da draußen in den Fußgängerzonen.
Wie sie ihre ganzen Autos samstags anschmeißen und dann in teuren Parkhäusern abstellen und dann in trendigen Cafés einen Chai-Latte trinken und sich so besonders fühlen. "Heute wird sich was gegönnt." Die sehen nicht, das für diesen scheiß Lebensstil des Einzelnen, dutzende Menschen sonst wo leiden, "aber beim Red-Nose-Day mach ich jedes Jahr mit. Letztes Jahr hab ich 10 Nasen gekauft", in der Herstellung nicht umweltfreundlich. "Im Bioladen ist die Atmosphäre doch viel schöner als beim Aldi, wo die das Wechselgeld schon in der Hand haben bevor man bezahlt hat", da ist das Gewissen beruhigt. "Ikea hat so Regeln, die Kinderarbeit ausschließt, da kann man schon getrost einkaufen, den Mitarbeitern gehts da auch ganz gut", die Mitarbeiter der Sub-Sub-Sub-Unternehmer kommen schon fast in die Pubatät. Ihr Carhartt-Hosen tragenden, Fair-Trade-Kaffee-trinkenden Idioten, hört auf zu denken, ihr würdet irgendwas verändern oder ihr wärd irgendwas besseres, als die anderen in dieser DSDS-Nation. Wirtschaft studieren, weil man muss ja erstmal das System verstehen, bevor man es umschiffen kann, ES GEHT NICHT.
"I want to be functional, i want to be of use"
"Das Leben ist wie ein Dogma-Film, manchmal kann man es einfach nicht verstehen"
Macht eure scheiß Selbstfindungs-die-Welt-Retten-Trips. "A generation throwing stones", Volcom-Stones!
Fritz-Cola ist viel cooler als Coca-Cola und Pepsi. Die kann man jetzt auch in Köln kaufen. Früher war Afri-Cola auch so cool, aber die sind jetzt so groß. Cool-Cats like us, sind immer auf der suche nach dem neuen, dem anderen, um unsere Individualität auszudrücken, um die Welt ein bißchen besser zu machen, um unser Leben ein wenig mehr wertzuschätzen.
"Jeder der noch nie einen Menschen sterben sehen hat, weiß nicht was Leben bedeutet", "Wir sind alle Mörder". Popkultur frisst die Welt, Heinz Strunk Bücher sind fast so gut wie die von Rocko Schamoni, nur bekannter. Früher habe ich auch Rockos modernes Leben geschaut, bis ich mitbekommen hab das Nickelodeon von MTV kommt und die machen die Musik kaputt. Ich schau kein Fernsehen mehr, das ist nur Gehirnwäsche. Ich hör nur noch Platten, das ist echter Musikgenuss.
Alles nur Fake!
Ey, ich bin indivduell, ich geh nicht zu fucking H&M und uniformiere mich, wie diese Pisser da draußen in den Fußgängerzonen.
Wie sie ihre ganzen Autos samstags anschmeißen und dann in teuren Parkhäusern abstellen und dann in trendigen Cafés einen Chai-Latte trinken und sich so besonders fühlen. "Heute wird sich was gegönnt." Die sehen nicht, das für diesen scheiß Lebensstil des Einzelnen, dutzende Menschen sonst wo leiden, "aber beim Red-Nose-Day mach ich jedes Jahr mit. Letztes Jahr hab ich 10 Nasen gekauft", in der Herstellung nicht umweltfreundlich. "Im Bioladen ist die Atmosphäre doch viel schöner als beim Aldi, wo die das Wechselgeld schon in der Hand haben bevor man bezahlt hat", da ist das Gewissen beruhigt. "Ikea hat so Regeln, die Kinderarbeit ausschließt, da kann man schon getrost einkaufen, den Mitarbeitern gehts da auch ganz gut", die Mitarbeiter der Sub-Sub-Sub-Unternehmer kommen schon fast in die Pubatät. Ihr Carhartt-Hosen tragenden, Fair-Trade-Kaffee-trinkenden Idioten, hört auf zu denken, ihr würdet irgendwas verändern oder ihr wärd irgendwas besseres, als die anderen in dieser DSDS-Nation. Wirtschaft studieren, weil man muss ja erstmal das System verstehen, bevor man es umschiffen kann, ES GEHT NICHT.
"I want to be functional, i want to be of use"
"Das Leben ist wie ein Dogma-Film, manchmal kann man es einfach nicht verstehen"
Macht eure scheiß Selbstfindungs-die-Welt-Retten-Trips. "A generation throwing stones", Volcom-Stones!
Fritz-Cola ist viel cooler als Coca-Cola und Pepsi. Die kann man jetzt auch in Köln kaufen. Früher war Afri-Cola auch so cool, aber die sind jetzt so groß. Cool-Cats like us, sind immer auf der suche nach dem neuen, dem anderen, um unsere Individualität auszudrücken, um die Welt ein bißchen besser zu machen, um unser Leben ein wenig mehr wertzuschätzen.
"Jeder der noch nie einen Menschen sterben sehen hat, weiß nicht was Leben bedeutet", "Wir sind alle Mörder". Popkultur frisst die Welt, Heinz Strunk Bücher sind fast so gut wie die von Rocko Schamoni, nur bekannter. Früher habe ich auch Rockos modernes Leben geschaut, bis ich mitbekommen hab das Nickelodeon von MTV kommt und die machen die Musik kaputt. Ich schau kein Fernsehen mehr, das ist nur Gehirnwäsche. Ich hör nur noch Platten, das ist echter Musikgenuss.
Alles nur Fake!
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Mittwoch, 28. Januar 2009
Wenn man...
derlaxx, 21:30h
Wenn man anfängt Radiohead laut aufzudrehen,
wenn man merkt, dass man alle 2 Minuten seine Mails checkt,
wenn man feststellt, dass man auf irgendwas zu warten scheint,
wenn man nichts tut, obwohl man Zeit für alles hat,
wenn man innerhalb von 3 Tagen eine komplette Staffel Six Feet under schaut,
wenn man sinnloses Zeug bei ebay kauft,
wenn man ohne Grund plötzlich schlecht gelaunt ist
wenn man nur noch Spammail bekommt,
wenn man keine lust zu weggehen hat,
wenn man alle Simpsons-Folgen auswendig kennt,
wenn man müde ist, falls man nicht bis 14 Uhr geschlafen hat
wenn man minutenlang auf das Menü einer DVD starrt,
wenn man auf einmal denkt "Woody Allen hat schon Glück"
wenn man alle paar Stunden sine "ist grade"-Mitteilung ändert,
wenn man nach über einen Jahr wieder anfängt Blog zu schreiben....
wenn man merkt, dass man alle 2 Minuten seine Mails checkt,
wenn man feststellt, dass man auf irgendwas zu warten scheint,
wenn man nichts tut, obwohl man Zeit für alles hat,
wenn man innerhalb von 3 Tagen eine komplette Staffel Six Feet under schaut,
wenn man sinnloses Zeug bei ebay kauft,
wenn man ohne Grund plötzlich schlecht gelaunt ist
wenn man nur noch Spammail bekommt,
wenn man keine lust zu weggehen hat,
wenn man alle Simpsons-Folgen auswendig kennt,
wenn man müde ist, falls man nicht bis 14 Uhr geschlafen hat
wenn man minutenlang auf das Menü einer DVD starrt,
wenn man auf einmal denkt "Woody Allen hat schon Glück"
wenn man alle paar Stunden sine "ist grade"-Mitteilung ändert,
wenn man nach über einen Jahr wieder anfängt Blog zu schreiben....
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Mittwoch, 10. Oktober 2007
Gedankenspiele
derlaxx, 22:40h
Ich glaube, wie immer weiß ich nicht, aber ich glaube. Vollkommen außerhalb des Kontexts der Religion, ist es doch immer wieder der Glaube, der einen hoffen lässt und die Hoffnung, die einen weiter positiv leben lässt. Dieser Glaube, dass es gut ist was man tut, dass die Menschen gut sind und dass die Welt so unsympathisch sie einem oft erscheint, doch ein schöner Ort ist, hilft einem, das heißt zumindest mir, durch den Alltag zugehen ohne zu verbittern. Wenn ich diese Menschen sehe, wie sie durch die Straßen rennen, den Kopf voller Gedanken an Rechnungen, getane und ungetane Arbeit, die Jugend so sorglos wie immer, wie sie ihre (was sie später feststellen müssen) unglaublich schlechte Musik auf ihren Handys hören und ihre komischen Klamotten, die nichts weiter sagen wollen, als „ich bin anders als Mami und Papi“, bis sie irgendwann feststellen, das sie erwachsen sind und doch wie ihre Eltern sind, tragen, die Alten Menschen, wie sie erfahren und scheinbar Weise, bald senil, doch ahnungslos ihren Rollator schieben, dann weiß ich sie alle glauben. Wenn sie nicht glauben würden, wären sie dann noch da? Wenn es ihnen schlecht geht, glauben sie dass es bald besser wird, wenn es ihnen gut geht glauben sie es ist für immer. Und so schwimmen wir, die, ich und auch ihr durch dieses Meer, vollkommen orientierungslos, schaffen uns immer wieder Punkte die wir erreichen wollen und ob wir sie erreichen oder nicht, wir sind weiter in diesem Meer und haben keine Idee, warum oder wozu wir da sind und erst recht nicht wo das alles hin führen soll. Die Tage die uns bleiben bis wir ertrinken, und irgendwann gehen jedem die Kräfte aus, versuchen wir also rumzukriegen, in dem wir versuchen, am schnellsten oder schönsten, mit dem besten Stil, oder ganz entspannt zu schwimmen. Manche stellen auch fest das sie sich gar nicht bewegen müssen und liegen einfach nur auf der Wasseroberfläche rum, lassen sich treiben, bis sie irgendwann gestört werden, weil sie gegen jemand anderes treiben und beide fassen sich an den Kopf, sagen „Au, was soll das denn?“ und trennen sich wieder oder küssen sich, treiben auseinander oder kommen zusammen in die selbe Strömung.
Lässt der Glaube einen schwimmen?
Lässt der Glaube einen schwimmen?
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Samstag, 15. September 2007
Er fällt
derlaxx, 02:06h
Wie so oft stand er nach dem Ende eines viel zu verkopften Film auf dem Wohnzimmertisch, er läuft darauf auf und ab. Er denkt. Die Geschehnisse des Films, die Melodie seines Kopfs, seine Hoffnungen, Sorgen, Probleme und Wünsche verbinden sich zu einer riesigen Masse. Einen edlen Sud, den er sich gerne zusammenspinnt und plötzlich, er merkt es erst als schon alles vorbei ist. Er liegt am Boden, sein Kopf schmerzt. Er schaut sich um, alles wirkt so befremdlich, so neu. Er nimmt eine Stimmung im Raum wahr, sie ist bedrohlich schön. Wie konnte sich alles so schnell ändern? Er steht auf, fühlt sich wohl im einen und verängstigt im anderen Moment. Er sucht nach Hilfe, jemanden zum sprechen, der Raum ist zu groß, die Tür unerreichbar. Er ist hilflos, verwirrt und allein. Er steht mitten im Raum dreht sich langsam, schaut, weint, kniet sich hin und liegt schließlich auf dem Boden. Er glaubt sein Kopf platzt gleich, er schließt die Augen, wünscht sich zurück. Er macht die Augen wieder auf und nichts hat sich verändert, er liegt da immer noch. Er spürt sein Herz, es rast. Er versucht die Ruhe zu bewahren, klar zu werden. Er zittert, streicht sich über sein Gesicht. Er weiß nichts. Wie konnte ihm das nur passieren, er kann es sich selbst nicht erklären. Er steht auf, geht ein Stück, bleibt stehen. Plötzlich sieht er jemanden in der Ferne. Er geht näher ran und erkennt es ist ein kleiner Junge. Der Junge ist nackt und sitzt Beine angewinkelt mit dem Armen um seinen Knien am Boden und weint. Er geht zu ihm, fragt was los ist, kriegt keine Antwort. Er zieht seinen Pullover aus und streift ihn über den Jungen. Er setzt sich neben ihn, blickt ihn an und beginnt zu reden:
„Wir sind wir beide nur hierher gekommen? Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sage, aber ich bin ein Versager. Ich mache den Leuten etwas vor, tue so als wäre ich intelligent, gewieft, belesen und clever. Stelle mich gerne auf das Hohe Ross, das ich in meinen Träumen immer zusammen baue. Ich arbeite als Personalchef in einer großen Firma, musst du wissen, ich werde dafür bezahlt Menschen zu bewerten, ob sie zu uns passen, ob sie den Job gut können würden. Ich entscheide über die Zukunft dieser Menschen, spiele Schicksal. Dabei ist jeder dieser Menschen, wie sie tag täglich vor mir sitzen, tausendmal mehr wert als ich. Ich sitze in meinen Ledersessel und fühle mich sicher, dabei habe ich nur Angst. Ich fürchte mich davor, dass plötzlich einer vor mir sitzt und mich durchschaut, sieht dass da nichts Großes ist. Dass einer von denen auf einmal zu mir kommt und sagt sie erfüllen die Kriterien, die sie ansetzen selbst nicht.
Als ich klein war, hat mich meine Mutter immer umsorgt, wenn ich krank war. Heute bin ich nicht mehr krank. Ich überspiele es, mime den Starken, bloß keinen Fehler zugeben, bloß keine Schwächen zeigen. Als ich jung war habe ich mal bei einer Frau keinen hochgekriegt, ich weiß sowas sollte man einen kleinen Jungen nicht erzählen, aber ich glaube ihr wisst heut zu Tage eh schon so gut wie alles, ich habe ihr die Schuld gegeben, habe mich von ihr getrennt, habe mir eingebildet es wäre Stress oder irgendwelche Umstände und in Wirklichkeit hatte ich nur Angst. Das habe ich erst spät verstanden. Diese Frau hatte mich so überwältigt, dass nur noch ein kleiner Schritt gefällt hätte, bis sie erkannt hätte, mit was für einen Hochstapler sie es hier zu tun hat.
Meine Frau heute liebe ich nicht, jedoch sie erzieht unsere perfekten Kinder gut, bläst mir einen, wenn mir danach ist und wischt den Boden.
Du sieht mein Problem? Angst ja, die Angst. Wie würde es wohl sein wenn ich sie überwinden könnte? Ich wäre meinen Job los, meine Frau, meine Kinder. Ich würde am Boden liegen hilflos und allein und jeder würde mich sehen. Ich würde ein neues Leben beginnen müssen. Müsste endlich ehrlich zu mir selbst sein.“
Er öffnet die Augen und im Fernseher läuft noch der Abspann des Filmes. Seine Frau eilt herbei, denn sie hat es scheppern hören.
„Wir sind wir beide nur hierher gekommen? Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sage, aber ich bin ein Versager. Ich mache den Leuten etwas vor, tue so als wäre ich intelligent, gewieft, belesen und clever. Stelle mich gerne auf das Hohe Ross, das ich in meinen Träumen immer zusammen baue. Ich arbeite als Personalchef in einer großen Firma, musst du wissen, ich werde dafür bezahlt Menschen zu bewerten, ob sie zu uns passen, ob sie den Job gut können würden. Ich entscheide über die Zukunft dieser Menschen, spiele Schicksal. Dabei ist jeder dieser Menschen, wie sie tag täglich vor mir sitzen, tausendmal mehr wert als ich. Ich sitze in meinen Ledersessel und fühle mich sicher, dabei habe ich nur Angst. Ich fürchte mich davor, dass plötzlich einer vor mir sitzt und mich durchschaut, sieht dass da nichts Großes ist. Dass einer von denen auf einmal zu mir kommt und sagt sie erfüllen die Kriterien, die sie ansetzen selbst nicht.
Als ich klein war, hat mich meine Mutter immer umsorgt, wenn ich krank war. Heute bin ich nicht mehr krank. Ich überspiele es, mime den Starken, bloß keinen Fehler zugeben, bloß keine Schwächen zeigen. Als ich jung war habe ich mal bei einer Frau keinen hochgekriegt, ich weiß sowas sollte man einen kleinen Jungen nicht erzählen, aber ich glaube ihr wisst heut zu Tage eh schon so gut wie alles, ich habe ihr die Schuld gegeben, habe mich von ihr getrennt, habe mir eingebildet es wäre Stress oder irgendwelche Umstände und in Wirklichkeit hatte ich nur Angst. Das habe ich erst spät verstanden. Diese Frau hatte mich so überwältigt, dass nur noch ein kleiner Schritt gefällt hätte, bis sie erkannt hätte, mit was für einen Hochstapler sie es hier zu tun hat.
Meine Frau heute liebe ich nicht, jedoch sie erzieht unsere perfekten Kinder gut, bläst mir einen, wenn mir danach ist und wischt den Boden.
Du sieht mein Problem? Angst ja, die Angst. Wie würde es wohl sein wenn ich sie überwinden könnte? Ich wäre meinen Job los, meine Frau, meine Kinder. Ich würde am Boden liegen hilflos und allein und jeder würde mich sehen. Ich würde ein neues Leben beginnen müssen. Müsste endlich ehrlich zu mir selbst sein.“
Er öffnet die Augen und im Fernseher läuft noch der Abspann des Filmes. Seine Frau eilt herbei, denn sie hat es scheppern hören.
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Montag, 16. Juli 2007
DerLaxx goes Comic-Zeichner
derlaxx, 00:33h
Den Bösewicht hab ich schön:
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Mittwoch, 4. Juli 2007
Ich geh jetzt heiß duschen!
derlaxx, 00:00h
Wenn man nicht weiß wohin, nicht weiß wozu, macht man dann Urlaub? Wenn man das Gefühl hat fort zu müssen alles hinter sich zu lassen, macht man dann Urlaub. Wenn einen der Alltag auf den Geist geht, macht man dann Urlaub? Wenn man nicht mehr weiter weiß, macht man dann Urlaub.
Aber man muss doch eh immer wieder aufstehen, sieh es ist ganz leicht, kleine Kinder machen das auch. Wenn man einfach so fort rennt, rennt man meist gegen Mauern.
Urlaub ohne Geld? Trampen, schnurren, Guerilla-zelten, schwarzfahren auf Bahnhöfen schlafen. Geht das? Geht’s noch? Fort raus und weg… irgendwie geht’s immer weiter… und wenn der Urlaub dann gut ist bleibt man weg, neues Leben neues Glück sagt man ja immer. Merkt das wer? Stört das einen? Muss das einer wissen?
Wer mich nicht sieht kann mich nicht kennen.
Zwischen Enttäuschung, Verletzung, Nöten, Ängsten, Sorgen liegt irgendwo ein Mensch vergraben, er ist dreckig und zittert.
Ich geh jetzt heiß duschen!
Aber man muss doch eh immer wieder aufstehen, sieh es ist ganz leicht, kleine Kinder machen das auch. Wenn man einfach so fort rennt, rennt man meist gegen Mauern.
Urlaub ohne Geld? Trampen, schnurren, Guerilla-zelten, schwarzfahren auf Bahnhöfen schlafen. Geht das? Geht’s noch? Fort raus und weg… irgendwie geht’s immer weiter… und wenn der Urlaub dann gut ist bleibt man weg, neues Leben neues Glück sagt man ja immer. Merkt das wer? Stört das einen? Muss das einer wissen?
Wer mich nicht sieht kann mich nicht kennen.
Zwischen Enttäuschung, Verletzung, Nöten, Ängsten, Sorgen liegt irgendwo ein Mensch vergraben, er ist dreckig und zittert.
Ich geh jetzt heiß duschen!
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