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Sonntag, 15. April 2007
Eine Geschichte Teil 6
derlaxx, 22:40h
Es war ein sehr iniger Moment, nur zwischen den Beiden. Ein Erlebnis, das sie beide nicht vergessen werden können. Sie werden sich nie wieder so nah sein. Für einen kurzen Augenblick trennt sie nicht einmal ein Meter und ein wenig Blech, Metall und Kunststoff.
Keiner von Beiden konnte es bewusst erleben, vieleicht macht das auch die Anmut, den Zauber dieses Ereignisses aus.
Die Eine lief beschwingt pfeifend über den Fussgängerüberweg, so vertieft in den eigenen Gedanken, die nicht positiver und reiner hätten sein können, die Andere sitzt heulend im Auto, in Gedanken eine Welt zerbrochen.
Und dann kam dieser Moment.
Ihre zerbrechlichen kleinen Knochen brachen recht schnell, erst das Linke Wadenbein, dann das Schienbein, dann das Knie. Dem rechten Bein ging es nicht sonderlich besser. Die Knochenspiliter bohren sich ins Fleisch. Sie hebt ab. Ein Schuh fliegt davon, sie brauch ihn eh nicht mehr. Das Blech der Motorhaube kriegt Dellen, der Lack Kratzer. Ihr linker Arm wird hochgerissen und kugelt unter der Wucht aus. Ihr Kopf nähert sich weiter der Windschutzscheibe. Da ist er der Moment an dem sie sich am nächsten sind. Die Kleine kurz vor ihrem Tot, unsere Flüchtende, die sich kurz zuvor wünschte tot zu sein, an einem weiteren Wendepunkt. Beide längst nicht mehr bei Bewusstsein.
Ihr Schädel knallt auf die Scheibe, die augenblicklich splittert, aber nicht bricht. Dafür bricht der Schädel. Sie ist nun Tot. Hinterlässt Blutspuren auf den Splittern der Scheibe und fliegt weiter. Die Trägheit schiebt ihren Körper über das Dach des Autos. Ihr Genick bricht. Nun fliegt sie ganz still und friedvoll durch die Luft. Vollkommene Freiheit. Alles ist ruhig. Kein schepperndes Blech, kein klirendes Glas, keine knackenden Knochen, kein Schrei.
Sie schlägt auf den Asphalt, die Haut wird abgeschabt an diversen Stellen, einige weitere Knochen brechen. Eine Rippe bohrt sich in die Lunge. Das Auto rollt weiter, gegen einen Baum. Mehr verformtes Blech, selbst der Motor wird verschoben. Der Airbag geht auf, unsere Flüchtende fliegt hinein, ein weiches Kissen fängt sie auf.
Es ist vorbei. Passanten fangen an zu schreien, schauen fassungslos das Ergebnis an.
Keiner von Beiden konnte es bewusst erleben, vieleicht macht das auch die Anmut, den Zauber dieses Ereignisses aus.
Die Eine lief beschwingt pfeifend über den Fussgängerüberweg, so vertieft in den eigenen Gedanken, die nicht positiver und reiner hätten sein können, die Andere sitzt heulend im Auto, in Gedanken eine Welt zerbrochen.
Und dann kam dieser Moment.
Ihre zerbrechlichen kleinen Knochen brachen recht schnell, erst das Linke Wadenbein, dann das Schienbein, dann das Knie. Dem rechten Bein ging es nicht sonderlich besser. Die Knochenspiliter bohren sich ins Fleisch. Sie hebt ab. Ein Schuh fliegt davon, sie brauch ihn eh nicht mehr. Das Blech der Motorhaube kriegt Dellen, der Lack Kratzer. Ihr linker Arm wird hochgerissen und kugelt unter der Wucht aus. Ihr Kopf nähert sich weiter der Windschutzscheibe. Da ist er der Moment an dem sie sich am nächsten sind. Die Kleine kurz vor ihrem Tot, unsere Flüchtende, die sich kurz zuvor wünschte tot zu sein, an einem weiteren Wendepunkt. Beide längst nicht mehr bei Bewusstsein.
Ihr Schädel knallt auf die Scheibe, die augenblicklich splittert, aber nicht bricht. Dafür bricht der Schädel. Sie ist nun Tot. Hinterlässt Blutspuren auf den Splittern der Scheibe und fliegt weiter. Die Trägheit schiebt ihren Körper über das Dach des Autos. Ihr Genick bricht. Nun fliegt sie ganz still und friedvoll durch die Luft. Vollkommene Freiheit. Alles ist ruhig. Kein schepperndes Blech, kein klirendes Glas, keine knackenden Knochen, kein Schrei.
Sie schlägt auf den Asphalt, die Haut wird abgeschabt an diversen Stellen, einige weitere Knochen brechen. Eine Rippe bohrt sich in die Lunge. Das Auto rollt weiter, gegen einen Baum. Mehr verformtes Blech, selbst der Motor wird verschoben. Der Airbag geht auf, unsere Flüchtende fliegt hinein, ein weiches Kissen fängt sie auf.
Es ist vorbei. Passanten fangen an zu schreien, schauen fassungslos das Ergebnis an.
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